Jahresrückblick – letzter Teil 2019 / End-of-the-Year-Review – last part 2019

Das letzte Quartal 2019 war vor allem von der Vorbereitung einer weiteren Filmproduction in Maleikas Zuhause und Vorbereitung des Jahres 2020 geprägt.

Im November fand unser 31.Afrikawochenende im Nordschwarzwald statt (hier mehr Infos zum nächsten im März 2020). Besonders spannend waren dann die Filmarbeiten in Kenia. Nach langer Trockenheit fiel mir der Himmel regelrecht auf dem Kopf. Teilweise war die Steppe überschwemmt und nicht passierbar. Um so schöner waren die hart erkämpften Geschichten, die sich alle in der neuen Kinogeschichte wiederfinden werden. Hier einige Bilder als Vorgeschmack….

Wer will bei der nächsten Filmproduktion in Maleikas Zuhause als Gast dabei sein. Es gibt eine spannende Fotoreise, die ich selbst führe. Hier die Infos.

The last quarter of the year was coined by another film-production in Maleika’s home and thorough preparations of the coming year. In November we had our 31. Africa-Weekend in the Black Forest. Utmost exciting was my film-work in Kenya. After a long stretch of very dry weather suddenly the sky literally fell on my head. Partly the plains were flooded and we couldn’t pass at all. Maybe because of this the stories I filmed became outstanding and will all reflect in the new cinema movie we now work on.

Here just some impressions as an appetizer….

Frohe Weihnachten / Merry Christmas

Ich wünsche euch allen ein Frohes Fest und besinnliche Tage. Genießt die Zeit in der das Rad des täglichen Trotts einfach stehen bleibt!

Und nicht vergessen – das Wichtigste ist die Liebe, so wie zwischen der Gepardenmami und ihr Kind….

Ich mache heute auch mal Pause und fahre morgen mit dem Jahresrückblick fort…

I wish you all Merry Christmas and some tranquil days. Enjoy the time at which the daily routine makes a break and doesn’t matter!

Don’t forget – the most important thing is love. like between the cheetah mum and her kid….

I will also have a break today and continue tomorrow the end-of-the-year-review…

Bis Februar 2019 / Until February 2019

Nach einer intensiven Zeit im Filmstudio begann mein Afrikajahr inmitten der Kalahari. Schon bei der Landung in Windhoek war ich geschockt. Die Regenzeit schien nicht kommen zu wollen. Am Ende fiel sie sogar völlig aus.

Die Geschichten waren dafür um so rührender. Über dem Buschland hing die Dürre wie eine schwere Last. Wie immer müssen die Tiere, denen wir ja mittlerweile die schlechtesten Lebensräume lassen, einen Weg finden. Um so überraschender ist es, was unsere „Schauspieler“ daraus machten. Freud und Leid liegen halt sehr eng beieinander.

Da war die Geschichte der Leopardenmutter mit den neugeborenen Babys, die ich Ende November 2018 zu drehen begann. Sie weinte vor meiner Kamera. Na, zu viel will ich darüber nicht verraten, denn es findet sich dann alles in der Filmreihe „Maleika erzählt“ und dem großen Kinofilm „Who is the Boss“ wieder….

Hier unser Magazin online mit vielen interessanten Beiträgen (hier klicken).

After a quite intensive time in the studio I launched my Africa year admist the Kalahari. Immediately after touchdown in Windhoek I was shocked. It seemed that the rainy season didn’t arrive at all. Well, finally no sufficient downpour arrived at all.

But the stories became even more touching. Of course, the drought was a constant burden. But the animals will find a way to survive, although we humans just leave the most austere habits for them. I was quite a few times very baffled, how my actors handled the limbo.

There was the story of the leopard mother, which I started to film in November 2018, when she had new born babies. She cried in front of my camera. Well, I don’t want to reveal to much, as you find elements of this in the movie series „Maleika’s African Tales“ and in the great cinema movie „Who is the Boss“…

Jahresrückblick / End-Of-The-Year Review

Nach einer ziemlich verrückten und ereignisreichen Filmproduktion in Kenia, ziehe ich mich jetzt in mein Studio zurück und beginne mit einem sehr sehr spannenden und ereignisreichen Jahresrückblick. Also, liebe Freunde, freut euch auf ein „wildes Jahr“, dazu viele Posts und dem allmählichen Beginn der Postproduktion des neuen Kinofilms. Wir haben verdammt viel vor und in den letzten Tagen habe ich einen riesigen Server mit Filmmaterial gefüllt….

Mal Lust bei einer Filmtour dabei zu sein? Hier ein Vorschlag.

After a pretty crazy and eventful film-production in Kenya I withdrew now into my film-studio and kick off a very very exciting and multifarious review of the year. Well, dear friends, look forward to many posts about as well as the launch of the post-production of the new cinema movie. We have grand plans for the near future and I filled a huge server with footage in the past few days.

Ein weiterer Tag mit 5 Männern / Another Day with the 5 Men

Die 5 Gepardenmänner sind wirklich manchmal zum totlachen – einfach arrogant und überheblich, und das ergibt die besten Geschichten: „Hey wir sind die 5 Stars“ – auch eine Lebenseinstellung, die zumindest gut funktioniert. Und so werden sie eine gebührende Rolle im nächsten Kinofilm bekommen.

Lust beim nächsten Filmdreh in der Masai Mara dabei zu sein? Hier das Programm.

The 5 cheetah men are hilarious – arrogant and pretentious at the most. But this gives one great stories: „Hey, we are the 5 stars!“ – it’s a mindset which works out, at least for the moment. And they will get there role in the next cinema movie.

Geparden sind Persönlichkeiten / Cheetahs are Individuals

Über 26 Jahre habe ich nun eine Vielzahl von Geparden kennen gelernt. Jede Katze war und ist anders. Magic hat jedenfalls sehr gute Chancen, ihre 7 Babys durch zu bringen. Noch nie habe ich eine so diplomatisch vorsichtige Gepardenmutter erlebt – nicht gut für eine Geschichte, aber gut für ihre Kleinen.

Mehr über 26 Jahre Afrika beim Afrikawochenende live mit Matto Barfuss (hier klicken).

In 26 years in African bush I bumped into a lot of cheetahs. Each was different, each was an individual. Magic has good prospects to raise all her 7 babies. Never ever I experienced such a diplomatic and restraint cheetah mother – not good for telling her story, but good for her small ones.

Verantwortung / Responsiblity

Von einer Gepardenmutter kann man viel über Verantwortung und Sorgfalt lernen. Sie kann und darf sich keinen Fehler erlauben. Während meiner Produktion ist es zwei Mal passiert, dass die Gepardenkinder fast von Löwen getötet wurden. Nur der schnellen und guten Entscheidung der Gepardin ist es zu verdanken, dass am Ende alles gut ging. Auch muss die Geparden ihre Kleinen ständig trocknen, denn nun ist es kalt und ständig nass. So können die Babys schnell krank werden.

Hier gibt es wunderschöne Weihnachtsgeschenke.

One can learn a lot about solicitude and responsibility from a cheetah mother. She mustn’t allow herself any mistake. During my production it happened twice that the kids were almost killed by lions. Owed to the swift and good decision of the mother this could always be prevented. And the cheetah mother must keep her babies dry, as it is now very cold and constantly wet. So, the cubs can be easily catch diseases.

Regenwetter / Rainy Weather

Meine derzeitige Produktion wird vom Regen geprägt. Die Masai Mara ist unglaublich grün, aber auch unglaublich schwer zu fahren. Überall ist Schlamm und wir bleiben immer wieder mal fast stecken. Und die Gepardenfamilie findet das Wetter natürlich blöd.

Hier gibt es tolle Weihnachtsgeschenke.

My current production is coined by heavy rain. The Masai Mara is incredible green, but difficult to drive . Everywhere is a lot of mud and several times we got almost stuck. And the cheetah family is pissed of the weather…

Warten auf Mittagessen / Waiting for Lunch

Magic ist ganz schön gefordert. 7 Babys zu ernähren ist eine große Herausforderung. Doch die Gepardin macht alles mit ihrer Erfahrung wett. Sie jagt am liebsten Impalas zwischen den Büschen. Und dann essen ihr die kleinen Rabauken fast alles weg. 

Hier gibt es tolle Weihnachtsgeschenke. 

Magic is permanently challenged. To feed 7 babies is a drag. But the cheetah manages to get through because of her enormous experience. She prefers to hunt impalas between bushes. Finally the small rascals eat most of the food.