Sich etwas bildlich vorszustellen, was eigentlich nicht geht, ist oft der Beginn einer großen Story. Derzeit lebe ich ein Leben zwischen Afrika und Atelier (wobei sich so mancher fragen wird, wie das geht angesichts der aktuellen Situation – geht easy:-) und bin mehr und mehr völlig losgelöst von der Eigendynamik einer Berichterstattung, die an und für sich eine eigene Welt kreiert, und zwar eine düstere, die man auch noch beklatscht. Schön, wenn man sich dieser Welt einfach mit Fantasie und handeln entzieht kann, und damit ein Puzzleteil eines neuen Bildes und einer Zukunft wird, die zu der alten Erkenntnis kommt: „Angst und Pessimismus fressen Hirn, und wenn alle Hirne aufgegessen sind, leben alle ohne Angst, Panik und Pessimismus noch besser weiter als jetzt sowieso. Und das Beste ist, sie haben ihr Hirn noch.“
Und das Ganze kann man schön in der Natur beobachten, so wie ich kürzlich in Kenia. Und dann fliessen einfach so Kunstwerke wie dieses aus mir heraus. Geprägt und motiviert von Schönheit, begleitet von Fantasie…
„Fantasy“, Aquarell, A: 56×76 cm, Künstler: Matto Barfuss