Tolle Erlebnisse mit Wüstenlöwen

Es ist schwer sie zu tracken. Einmal folgten wir für 6 Stunden ihren Spuren…, Aber wenn man sie hat, ist es mythisch.

Und sie haben vor meiner Kamera fast einen Pavian gejagt.

Ich werde demnächst eine Spezial-Wüstentour anbieten. Düse wird der Hammer!!! Interessenten dürfen sich gerne bei mir melden: mail@matto-barfuss.de

Der Blick der Mutter

Als Künstler und Storyteller interessiert mich mehr die Persönlichkeit der Tiere als deren bloße Erscheinung. Schließlich bin ich auch lange Zeit und oft über Jahre diesen Persönlichkeiten verbunden. Dieses Mal hat mich besonders eine Leopardin fasziniert. Die Interaktionen zwischen ihr und ihrer kleinen Tochter berührten die Seele. Ich bin angesichts der Fülle des Materials nun sehr am Überlegen, wie ich das in die Geschichte des Kinofilms einbaue, oder ob ich das in einer parallel sich aufbauenden „Story-Serie“ aufgreife. Man nennt das „Inspirations-Notstand“…….

Lust bei einer Filmproduktion mal dabei zu sein. Hier die nächste Gelegenheit.

Die Gedanken eines Gepardenkinds zu unserer Zeit….

Dieser kleine Gepard macht sich Gedanken über die aktuelle Zeit. Fasziniert beobachtet er die Entwicklung der aktuellen Statistiken auf der Welt. Erschreckt stellt er fest, dass die Weltbevölkerung  vom 01.01.2020 bis heute (27.03.2020, 14 Uhr) netto um 19.287.114 Menschen angestiegen ist. Die Todesrate ist leicht gesunken, so dass die durchschnittliche Lebenserwartung des Menschen sogar steigt (Quelle: www.worldometers.info):

Kleiner Gepard: „Mami, warum sind die Menschen so panisch wegen diesem  Corona?“

Mama Gepard: „Ach der Mensch ist ein Herdentier. Das ist wie bei den Gnus. Das erste Gnu springt ins Wasser und alle springen hinterher. Viele trampeln sich gegenseitig tot oder werden von Krokodilen geholt. Am Ende sind sie ihrer Fantasie erlegen, dass der Tod auf ihrer Seite des Flusses lauerte. Hätten sie nachgedacht und wären auf ihrer Seite des Flusses geblieben, dann wäre nur gelegentlich ein Gnus vom Löwen geholt worden. Panik ist aber manchmal auch gut. Panik tötet viele Individuen und hält den Bestand in Grenzen „

Kleiner Gepard: „Und deshalb sperren sich die Menschen jetzt alle ein?“

Mama Gepard: „Klar, weil sie Angst haben und panisch werden.“

Kleiner Gepard: „Aber das ist doch widersinnig.“

Mama Gepard zuckt mit den Schultern.

Kleiner Gepard: “ Warum genießen die Menschen nicht die wärmende Sonne?“

Mama Gepard: „Vielleicht haben Angst vor dem UV Licht.“

Kleiner Gepard: „Und warum spielen sie nicht so wie wir und sind lustig.“

Mama Gepard: „Sie haben Angst sich zu verletzen.“

Kleiner Gepard: „Und warum kaufen sie so viel Klopapier.“

Mama Gepard: „Ich weiß nicht. Vielleicht damit sie darauf weich schlafen können.“

Kleiner Gepard: „Aber haben Menschen kein Gehirn zum Denken?“

Mama Gepard: „Doch einige schon. Andere hatten mal sehr viel Gehirn, aber dann kamen sie auf die Idee, es in einem kleinen Gerät auszulagern. Man nennt es -glaube ich- Mobiltelefon. Der Mensch hat künstliche Intelligenz entwickelt, die er dann in dem Gerät mit sich mittragen kann. So kann er jederzeit seine Intelligenz ablegen. Manchmal ist es wohl gut, wenn man ohne Verstand ist.“

Kleiner Gepard: „Aber was machen jetzt diese Menschen mit ihrem Kopf. Der ist doch nun leer.“

Mama Gepard: „Nein. Irgendwo müssen sie doch ihre Angst lagern. Ihr Kopf ist sogar sehr voll davon.“

Kleiner Gepard: „Oh, Mami, das ist ja schrecklich. Wenn ich einmal sterbe, komme ich dann im nächsten Leben als Mensch auf die Welt?“

Mama Gepard: „Ach, mein Kind. Kein Problem. Man steigt in der Hierarchie nach oben. Die Vorstufe des Menschen ist -so weit ich mich erinnern kann- die Eintagsfliege und das Gnu. Also, hab keine Angst. Die Phase des Menschen hast du schon hinter dir.“

Das Gepardenkind schläft ein und hat Albträume. Ihm wird plötzlich bewusst, dass  während des Gesprächs mit Mami sich die menschliche Weltbevölkerung um netto 67 Individuen vergrößert hat. Er träumt davon, wie Menschen seinen Lebensraum zerstören, wie er verhungert und als Adler wieder auf die Welt kommt……

„Wenigstens das“, seufzt der kleine Gepard, als sich seine Mami an ihn kuschelt und der Löwe in weiter Ferne ruft.

„Hab keine Angst“, flüstert Mama Gepard ihrem Kleinen ins Ohr….

Proud Prince – neues Kunstwerk / New Artwork

Dies ist eine weiterer Akteur des neuen Kinoprojektes – klein , aber oho. Träume sind die treibende Kraft nicht nur der Kunst, sondern auch der Natur. Tiere träumen sehr viel intensiver als Menschen, weil sie bessere Schlaftechniken haben…. Hoffen wir, dass aus dem kleinen Prinz ein ganz großer wird:

„Proud Prince“ – Ölgemälde auf Leinwand, 90 x 120 cm, Künstler: Matto Barfuss

This is another figure of our just embarking new cinema project – small, but proud! Dreams are not only pushing good art, but also nature. Animals dream significantly more intensive than humans, as they have the better technics to sleep and relax… Let’s cross fingers that the small prince becomes once a very big one:

„Proud Prince“ – oilpainting on canvass, 90 x 120 cm, artist: Matto Barfuss

Vorbereitung von „St. Moritz meets Africa“

Am kommenden Freitag und Samstag (07./08.02.2020) ist es so weit: „St. Moritz meets Africa“ im wunderschönen Forum Paracelsus.

Wir bereiten derzeit schon alles vor Ort vor. Die Kunstausstellung ist ab 07.02. von 16 Uhr und am 08.02. ab 10 Uhr geöffnet.

Highlight wird dann die tolle Multivision „Wild und Weit – 25 Jahre Afrika“ am 07.02. um 20:30 Uhr

und der Kinofilm „Maleika“ live am 08.02.2020 um 20:30 Uhr

Matto H. Barfuss mit einem wildlebenden Geparden in der Serengeti

Afrika und Matto morgen live in der SWR Landesschau Baden-Württemberg!

Morgen kommt Afrika ganz exklusiv in die SWR Landeschau. Ich bin dort ca. zwischen 19:10 und 19:30 Uhr zu Gast. Es gibt viel Aktuelles und tolle Bilder von meinen Filmarbeiten in Afrika.

Richtig intensives Afrikaerlebnis biete ich in Zusammenarbeit  mit dem Nationalpark-Hotel Schliffkopf vom 20-22-03-2020. Seid Gast beim 32.Afrikawochenende von Freitag bis Sonntag im wunderschönen Nordschwarzwald. Ich entführe euch über Länderforen, mit tollen Buschgeschichten und mit der afrikanischen Nacht und Multivisionsshow sowie im Kunsthaus der wilden Katzen in das geheimnisvolle Afrika. Hier mehr Infos und Buchung.

Wer mehr erfahren will, der kann auch meine Shows besuchen

Wochenende mit Matto Barfuss

17.01. Vaihingen

18.01. Karlsruhe

25.01. Rheinau-Freistett

(hier alle Termine)

Überlebensstrategie / Strategy of Survival

Oft meint man, dass das Überleben der Babys rein von der Stärke der Eltern abhängt. Weit gefehlt – es ist die Organisation und die Planung, die den Erfolg ausmacht. Ich filme ein Löwenrudel, das es einfach gecheckt hat, dass die Kooperation mehrerer Löwenmütter und das perfekte Versteck für die Löwenbabys maximale Chancen ergeben, dass die Löwenbabys die gefährlichen ersten Lebensmonate überstehen. Das Versteck stelle ich morgen vor.

Hier gibt es tolle Weihnachtsgeschenke.

One would think that survival of the babies depends mainly from power of the adults. This is wrong. It is the strategy and organization which brings the success of living. I film a pride of lions which formed a great alliance of several mothers and found the perfect hide for the small ones. I present the hide tomorrow.

Verantwortung / Responsiblity

Von einer Gepardenmutter kann man viel über Verantwortung und Sorgfalt lernen. Sie kann und darf sich keinen Fehler erlauben. Während meiner Produktion ist es zwei Mal passiert, dass die Gepardenkinder fast von Löwen getötet wurden. Nur der schnellen und guten Entscheidung der Gepardin ist es zu verdanken, dass am Ende alles gut ging. Auch muss die Geparden ihre Kleinen ständig trocknen, denn nun ist es kalt und ständig nass. So können die Babys schnell krank werden.

Hier gibt es wunderschöne Weihnachtsgeschenke.

One can learn a lot about solicitude and responsibility from a cheetah mother. She mustn’t allow herself any mistake. During my production it happened twice that the kids were almost killed by lions. Owed to the swift and good decision of the mother this could always be prevented. And the cheetah mother must keep her babies dry, as it is now very cold and constantly wet. So, the cubs can be easily catch diseases.