Ich nutzte die Zeit wenigstens virtuell in Afrika zu sein. Im August wurde dann derKinofilm „Der König der Tiere“ aus der Filmreihe „Maleika erzählt fertig. Das Werk gibt es derzeit erst einmal auf DVD (hier bestellen), denn die Kinos sind ja geschlossen.
Trotz aller Einschränkungen und Versuche Reisen ins Ausland zu verhindern bin ich dann zu einer sehr besonderen Filmexpedition nach Kenia aufgebrochen. Ein Glück, denn ich erlebte Kenia wie vor 50 Jahren und vor allem tolle Geschichten. Hier einfach nur ein paar Highlights der Produktion:
WerLust hat nächstes Jahr auf eine Produktion mit nach Kenia zu kommen. Hier die Infos dazu.
Wer hätte das gedacht, dass genau dieser Abend in 2020 oft plastisch vor meinen Augen zurückkehren würde. Ich roch das Gras, den Staub und fühlte die Weite und Abgeschiedenheit, als ich im ersten Lockdown in Deutschland saß und täglich überlegte, ob ich denn im falschen Film bin.
Dann kam mir meine erste sehr intensive Filmproduktion des Jahres wie ein Juwel vor. Und eben dieser Abend, als mir ein kleiner Löwe meine Bodenkamera klaute und davon rannte. Da ich dem kleinen Schelm die Kamera nicht überlassen wollte, rannte ich schreiend so schnell ich konnte dem Rudel hinterher – einfach durch „The Middle of Nowhere“. Eine etwas verrückte Idee:-) Aber schließlich liess der Löwe die Kamera los. Weil alles so gut klappte, verbrachte ich dann gleich den ganzen Abend mit meiner Kamera neben dem Filmauto auf dem Boden sitzend. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass mir die Löwen eine Eintrittskarte ins Rudel verliehen hatten. So störte es mich nicht, dass 8 erwachsene Löwen und 3 Kids es kaum 10 Meter von mir entfernt bequem gemacht hatten und wir gemeinsam den Sonnenuntergang genossen. Gänsehautgefühl pur. Noch nie war ich so nah und intim mit Löwen zusammen und die hektische Welt mit ihren Problemen war Lichtjahre entfernt….
Löwen hautnah…
Matto among Lions
Löwen hautnah…
Matto Barfuss among Lions
Matto Barfuss auf der Reise Blühende Kalahari
Zebras im Abendlicht
Matto Barfuss filmt Löwen beim Yoga.
Die Nacht der Löwen
Matto Barfuss und Geparden
Geparden am Wasserloch
Matto Barfuss pfotographs lions.
Leopardengeschwister
Leopard Siblings taken by Matto Barfuss
Matto mit Elefanten am Wasserloch
Elefantenkinder lieben Wasser
Matto Barfuss filmt Springböcke
So, wie auch beim Rest der ganzen Produktion. Damals wusste ich noch nichts von alledem in Europa und dass die Welt danach eine andere sein würde….
Wer Lust hat mich 2022 auf der „Blühenden Kalahari Reise“ zu begleiten. Hier mehr Infos dazu.
Liebe Freunde, ich wünsche euch eine besonders schönes und besinnliches Fest. Für den ein oder anderen wird es dieses Jahr ein wenig einsamer sein, doch es kommen bessere Zeiten, wenn der Nebel sich lichtet. Geniesst es, schottet euch von Nachrichten und Zahlen ab und denkt an das Schöne.
Und da mit Weihnachten auch ein Jahr zu Ende geht, beginnt nun auch wieder ein kleiner Jahresrückblick. Es war ein komisches Jahr, aber insgesamt ein spannendes Jahr. Am Ende waren es nur 3 Monate Afrika, aber 3 sehr sehr intensive Monate mit unglaublich schönen und einmaligen Erlebnissen. Und es war eine intensive Zeit in den Bergen, wo ich auch den Jahreswechsel verbringe, und zwar in einer tollen Komposition von Freunde treffen und bisschen feiern, Schneeschuhwandern in einsamer Natur und an dem nächsten Kinofilmprojekt arbeiten. Ein bisschen was davon will ich euch in der nächsten Zeit weiter geben.
Vergesst nicht – Zeit ist das Wertvollste und lasst es euch durch niemanden nehmen! In diesem Sinne nochmals ein Frohes Fest!
Es ist verdammt trocken und heiss. Immer am späten Nachmittag scheinen sich Gewitterwolken aufzubauen – aber dann nichts. Das Leben in der Savanne ist hart.
Ein Glück, wenn es Wasserlöcher gibt. Da ist dann auch ganz schön was los und so mancher Springbock badet gleich in seinem Drink. Übrigens die neuen Schlauchtücher treffen diese Woche ein: shop.matto-barfuss.de
Das muss ein ordentliches Festmahl gewesen sein. 7 Löwen mit ziemlichem Bauch bewegten sich schwerfällig zu dem Wasserloch. Und es gab einen sehr langen Drink.
Guter Einstieg in den Etosha-Nationalpark. Ich warte lange am Wasserloch. Gerade als ich wegfahren will, kommt eine Leopardin. Sie muss Babys haben. Man sieht deutlich ihre Zitzen.
So einsam habe ich das Death Valley und die Namib noch nie erlebt. Ich war den ganzen Tag allein in Sussusvlei. Hammer. Wunderschönes Licht und am Abend ein Sandsturm. Alles inklusive.
Es ist extrem trocken, am Tag unerträglich heiß, in der Nacht kühl und manchmal sogar eisig – aber es ist faszinierend. Morgen ziehe ich tiefer in die Wüste.
Vielleicht bin ich einige Tage ohne Netz….
Die Namibwüste hat die höchsten Sterndünen der Welt. Wir von Go wild zeigen euch gerne die Wüste auf individuelle Art. Sprecht uns gerne an: