Maleika-Party auf dem Maleika-Kanal /Maleika Party on the Maleika Channel

Nun ist es so weit. Am Samstag (18.04.2020) um 19 Uhr feiern wir mit euch die Weltpremiere des Long-Trailer/Kurzfilm „Maleika’s African Tales“ auf unserem Maleika-Kanal in YouTube.

Für zwei Stunden stehen die „Maleika-Macher“ (Martina Jandova und Matto Barfuss) allen Abonnementen des Kanals über die Kommentarfunktion für Fragen zur Verfügung. Wir berichten gerne von unserer aktuellen Arbeit, der Filmreihe „Maleika erzählt“ und dem großen zukünftigen Kinoprojekt…

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Wir antworten auf Deutsch, Englisch, Italienisch und Tschechisch.

Maleika – The Cheetah f the great Cinema Movie…

Now time has come! On Saturday (18th April 2020) at 7 pm (European Time) we celebrate with you the world-premier of our Long-Trailer/Short Film „Maleika’s African Tales“ on our Maleika Channel on YouTube.

For 2 hours the „Maleika Maker“ (Martina Jandova and Matto Barfuss) answer via the comment function to your questions as a subscriber of the Maleika Channel. We report about our current work, about the film series „Maleika’s African Tales“ and about our new very big cinema project.

We answer in German, English, Italian and Czech Language.

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Die Perspektive macht’s / The Angle decides

Ich sitze gerade in meinem Studio und sichte Filmmaterial für das neue Kinowerk. Da gehen mir so viele spannende Geschichten durch den Kopf und alles sind logischer, als das was wir momentan erleben. Irgendwie macht es halt die Perspektive. Von unten wirkt ein Springbock ganz schön bedrohlich. Aber eine Raubkatze, die ihn dann jagt schaut sich das dann mindestens auf Augenhöhe an, und da sieht es dann ganz anders aus.

Die Welt mit anderen Augen sehen: „Blühende Kalahari 2021 mit Matto Barfuss“

Springböcke / Spring-Bucks

I’m momentarily in my studio and check through loads of footage for the next cinema movie. I come across many exciting stories, and all are far more logical than all we experience at the moment. I think decisive is the angle. From the ground a spring-buck looks like a huge creature. But a big cat, which will hunt him down, is at least on his eye-level. And there all menace is gone…

Der kleine Gepard und eine Ostergeschichte im Jahre 2020

Nachdem Familie Gepard den Osterhasen gegessen hat, fragt der kleine Gepard die Gepardenmami.

Kleiner Gepard: „Mami, warum kommen dieses Jahr nur Wilderer, die Nashörner und Elefanten töten?“

Gepardenmami: „Tja, das ist komisch, mein Kleiner. Aber die Safarigäste bleiben gerade in ihren Revieren und drehen sich im Kreis. Sie haben Massenpanik. Das freut die Wilderer.“

Kleiner Gepard: „Aber ist es schön, sich im Kreis zu drehen?“

Gepardenmami leicht genervt: „Ach du Naseweis. Ich erkläre dir das mal anhand des Landes, wo unser Freund wohnt. Man nennt es Deutschland….

Also, die meisten Menschen dort stammen vom Gnu ab. In Deutschland gibt es ein Obergnu Angela M. – sagen wir also Obergnu A.. Das sagt sonst immer „blö – blö – blö“. Jetzt hat es aber plötzlich wohl aus Versehen einmal „co – ro – nöö“ gesagt. Nun gibt es da andere Gnus, die Obergnu werden wollen, und die sagten dann plötzlich auch „co – ro -nöö“ und dann blöckten alle Obergnus „nö – nö – nö“. Und mehr und mehr Gnus hörten das und alle schrien wild durcheinander „nö – nö – nö“. Das Obergnu A. wollte schließlich vor lauter Schreck davonlaufen, aber das heimliche Obergnu Spahn folgte ihr und dann die Lobby-Obergnus und plötzlich alle. Die Herde wurde immer größer und alle rannten kopflos den Obergnus hinterher.

Kleiner Gepard: „Aber Mami, das ist doch schrecklich. Wenn man da einfach hinterherläuft, dann sieht man doch nur Ärsche vor sich.“

Gepardenmami ganz stolz: „Ja, mein Kleiner. Und das ist das Problem. Die ganzen Gnus überlegten dann, was aus den Ärschen raus kommen kann und kauften dann Klopapier.“

Kleiner Gepard: „Klopapier? Das ist doch bescheuert. Wie soll das einmal enden?“

Gepardenmami: „Ganz einfach. Die Gnus laufen und laufen. Sie überqueren Flüsse und werden von Krokodilen geholt, von Löwen und Hyänen gefressen und von uns natürlich auch. Das ist super, denn die Gnus rennen schon nicht mehr davon. Sie sagen ja nur „nö – nö – nö“. Noch nie war Jagen so einfach. Diese Phänomen gibt es nur alle rund 90 Jahre. Damals gab es in Deutschland schon mal ein Obergnu A..“

Kleiner Gepard: „Also, wir können ihnen helfen, wenn wir sie alle aufessen?“

Gepardenmami: „Ganz genau. Also, auf geht’s, der Osterhase war nur die Vorspeise.“

Am Abend liegen Mamagepard und Kind mit schmerzenden Bauch unter einem Busch. Andere wiederum haben Kopfschmerzen, weil sie unentwegt den Kopf schütteln, während sie der dummen Gnuherde zuschauen.

Wieder ein Gnu weg…

Was würde Maleika sagen? / What would Maleika say?

Maleika schaut dieser Tage wohl etwas irritiert com Gepardenhimmel auf die Erde, falls sie dort nicht wieder in anderer Form unterwegs ist.

Sie wundert sich, wie Menschen mit Krisen umgehen. Sie als fürsorgliche Mutter war ihr ganzes Leben lang mit Krisen, Verletzungen, Sorgen und Tod konfrontiert. Dennoch wusste sie, dass es keine Krise gibt, für die es wert ist, Freiheit aufzugeben oder einzuschränken. Menschen müssen von den Gnus abstammen….

Von der Natur lernen. Kommt mit zur nächsten „Blühenden Kalahari 2021“

Maleika

Maleika gazes a bit confused from the cheetah sky down on the planet.

She wonders, how humans manage crisis. She as a caring mother was always facing crisis, injuries, sorrows and death all her life. But she knew at all times: „There is no crisis worth to limit freedom. Obviously mankind must descents from gnus….

Jubiläumsmagazin der Baden-Württemberg Stiftung

Wer hätte das gedacht. Als ich dieses Interview für das Jubiläumsmagazin der Baden-Württemberg Stiftung gab, da schien die Welt noch in Ordnung und das Interviewthema „Müssen wir mehr querdenken“ eher eines von vielen brennenden Themen zu sein. Nun bin ich aus Afrika zurück und plötzlich könnte das „Querdenken“ eines der wichtigsten Elemente sein, der aktuellen Hysterie mit dramatischen Folgen bei zu kommen.

Hier erst mal der Link zur Onlineausgabe des Magazins. Das Interview findet ihr neben vielen spannenden Beiträgen auf Seite 009 – 010: https://www.bwstiftung.de/uploads/tx_news/200320_BWS20_Magazin_online.pdf

Hier könnt ihr auch das Magazin zu euch nach Hause bestellen: https://www.bwstiftung.de/magazin/perspektive-abonnieren/

Die Gedanken eines Gepardenkinds zu unserer Zeit….

Dieser kleine Gepard macht sich Gedanken über die aktuelle Zeit. Fasziniert beobachtet er die Entwicklung der aktuellen Statistiken auf der Welt. Erschreckt stellt er fest, dass die Weltbevölkerung  vom 01.01.2020 bis heute (27.03.2020, 14 Uhr) netto um 19.287.114 Menschen angestiegen ist. Die Todesrate ist leicht gesunken, so dass die durchschnittliche Lebenserwartung des Menschen sogar steigt (Quelle: www.worldometers.info):

Kleiner Gepard: „Mami, warum sind die Menschen so panisch wegen diesem  Corona?“

Mama Gepard: „Ach der Mensch ist ein Herdentier. Das ist wie bei den Gnus. Das erste Gnu springt ins Wasser und alle springen hinterher. Viele trampeln sich gegenseitig tot oder werden von Krokodilen geholt. Am Ende sind sie ihrer Fantasie erlegen, dass der Tod auf ihrer Seite des Flusses lauerte. Hätten sie nachgedacht und wären auf ihrer Seite des Flusses geblieben, dann wäre nur gelegentlich ein Gnus vom Löwen geholt worden. Panik ist aber manchmal auch gut. Panik tötet viele Individuen und hält den Bestand in Grenzen „

Kleiner Gepard: „Und deshalb sperren sich die Menschen jetzt alle ein?“

Mama Gepard: „Klar, weil sie Angst haben und panisch werden.“

Kleiner Gepard: „Aber das ist doch widersinnig.“

Mama Gepard zuckt mit den Schultern.

Kleiner Gepard: “ Warum genießen die Menschen nicht die wärmende Sonne?“

Mama Gepard: „Vielleicht haben Angst vor dem UV Licht.“

Kleiner Gepard: „Und warum spielen sie nicht so wie wir und sind lustig.“

Mama Gepard: „Sie haben Angst sich zu verletzen.“

Kleiner Gepard: „Und warum kaufen sie so viel Klopapier.“

Mama Gepard: „Ich weiß nicht. Vielleicht damit sie darauf weich schlafen können.“

Kleiner Gepard: „Aber haben Menschen kein Gehirn zum Denken?“

Mama Gepard: „Doch einige schon. Andere hatten mal sehr viel Gehirn, aber dann kamen sie auf die Idee, es in einem kleinen Gerät auszulagern. Man nennt es -glaube ich- Mobiltelefon. Der Mensch hat künstliche Intelligenz entwickelt, die er dann in dem Gerät mit sich mittragen kann. So kann er jederzeit seine Intelligenz ablegen. Manchmal ist es wohl gut, wenn man ohne Verstand ist.“

Kleiner Gepard: „Aber was machen jetzt diese Menschen mit ihrem Kopf. Der ist doch nun leer.“

Mama Gepard: „Nein. Irgendwo müssen sie doch ihre Angst lagern. Ihr Kopf ist sogar sehr voll davon.“

Kleiner Gepard: „Oh, Mami, das ist ja schrecklich. Wenn ich einmal sterbe, komme ich dann im nächsten Leben als Mensch auf die Welt?“

Mama Gepard: „Ach, mein Kind. Kein Problem. Man steigt in der Hierarchie nach oben. Die Vorstufe des Menschen ist -so weit ich mich erinnern kann- die Eintagsfliege und das Gnu. Also, hab keine Angst. Die Phase des Menschen hast du schon hinter dir.“

Das Gepardenkind schläft ein und hat Albträume. Ihm wird plötzlich bewusst, dass  während des Gesprächs mit Mami sich die menschliche Weltbevölkerung um netto 67 Individuen vergrößert hat. Er träumt davon, wie Menschen seinen Lebensraum zerstören, wie er verhungert und als Adler wieder auf die Welt kommt……

„Wenigstens das“, seufzt der kleine Gepard, als sich seine Mami an ihn kuschelt und der Löwe in weiter Ferne ruft.

„Hab keine Angst“, flüstert Mama Gepard ihrem Kleinen ins Ohr….

All becomes Well – Kunst hilft und heilt….

Da schaut doch Klein-Martha ganz hoffnungsfroh und ein wenig verwundert in die Welt. Kein Wunder, dass momentan Maleika ständig durch meinen Kopf geistert und mich auch im Atelier begleitet. Sie hatte in ihrem Leben ganz andere Dinge zu bewältigen und lacht sich gerade über unsere Gesellschaft. Eigentlich hoffe ich, dass sie sich das nicht vom Gepardenhimmel anschauen muss. Das wäre in etwa so, als würde sie wochenlang einer panischen Gnuherde bei der Flussüberquerung zuschauen. Nee, da lieber der gesegnete Katzenschlaf:

„All becomes Well“ – Ölgemälde auf Leinwand, A: 90×120 cm, Künstler: Matto Barfuss

Proud Prince – neues Kunstwerk / New Artwork

Dies ist eine weiterer Akteur des neuen Kinoprojektes – klein , aber oho. Träume sind die treibende Kraft nicht nur der Kunst, sondern auch der Natur. Tiere träumen sehr viel intensiver als Menschen, weil sie bessere Schlaftechniken haben…. Hoffen wir, dass aus dem kleinen Prinz ein ganz großer wird:

„Proud Prince“ – Ölgemälde auf Leinwand, 90 x 120 cm, Künstler: Matto Barfuss

This is another figure of our just embarking new cinema project – small, but proud! Dreams are not only pushing good art, but also nature. Animals dream significantly more intensive than humans, as they have the better technics to sleep and relax… Let’s cross fingers that the small prince becomes once a very big one:

„Proud Prince“ – oilpainting on canvass, 90 x 120 cm, artist: Matto Barfuss

Alles fertig für den großen Event in St. Moritz

Das Forum Paracelsus in St. Moritz

Programm

Am Freitag    Ticket hier

ab 16 Uhr: Kunstausstellung und Länderpräsentation Botswana

18 Uhr: Filmpräsentation mit Live-Einführung in den Film aus der Reihe „Maleika erzählt“

20:30 Uhr: Live-Multivisionsshow „Wild und Weit – 25 Jahre Afrika“

Am Samstag    Ticket hier

ab 10 Uhr: Kunstausstellung und Länderpräsentation Botswana

18 Uhr (im Februar): Filmpräsentation mit Live-Einführung in den Film aus der Reihe „Maleika erzählt“

20:30 Uhr: Kinofilm Maleika mit Einführung durch den Regisseur und Fragerunde danach

Kunst

Matto Barfuss zeigt eine exklusive Sammlung einiger Werke aus seinem Kunsthaus bei Baden-Baden. Im Mittelpunkt stehen die Emotion, die persönlichen Gespräche mit dem Künstler und Filmproduzenten, die Filme und die Live-Multivision „Wild und Weit – 25 Jahre Afrika.“ Sie werden berührt sein! Zusammen lässt sich viel bewegen. Geniessen Sie großartige Natur und einen tiefen Einblick in den bezaubernden afrikanischen Kontinent. St. Moritz lädt zum Verweilen ein. Noch nie waren bezaubernde Bergwelt und Afrika sich so nah.

St. Moritz meets Afrika unterstützt „Die Green Belt Initiative“

Matto Barfuss gründete 1998 den gemeinnützigen Verein „Leben für Geparden e.V.“ und 2015 die Stiftung „Go wild Botswana Trust“ in Botswana.

Der südliche Wendekreis, der sich rund 500 km durch das südliche Botswana zieht ist geprägt von Trockenheit und scheinbarer Trostlosigkeit. Dennoch leben dort Menschen und Tiere, die allesamt Experten im Überleben sind. „Green Belt Botswana“ wird im Laufe der nächsten 10 Jahre eine Baumlinie mit arid-resistenten Bäumen pflanzen. Mit einem Wildlife-Bildungsprogramm (Schulbuch und Schulaktionen), Hilfen gegen „Mensch-Tier-Konflikte“ (Bau von raubkatzensicheren Viehkralen für Farmer) und Programme für Buschleute, um sie in Naturschutz und Tourismus zu integrieren wird dieses riesige „Landschaftskunstwerk“ mit Leben gefüllt. Ziel ist ein nachhaltiger Schutz eines einmaligen Lebensraums in der Kalahari – für Menschen und Tiere. Das Gebiet ist gleichzeitig Drehort eines weiteren großen Kinoprojektes von Matto Barfuss.

Die Initiative wird getragen von der Stiftung „Go wild Botswana Trust“ und dem Verein „Leben für Geparden e.V.“ Let‘s meet in St. Moritz and change something on our Planet!

Partner

Sie wollen Partner des Projektes „St. Moritz meets Africa“ werden? Kontakt: pr@maleika.ch